Arzneikräutertherapie

 

Die ersten systematischen Aufzeichnungen sind aus dem 2. Jahrhundert vor Christus, das Werk über Innere Erkrankungen

Huang di Nei Jing wurde im 2. vorchristlichen Jahrhundert verfasst und 200 Jahre nach Christus fertig gestellt.

Das heißt, dieses Werk wurde wie viele andere Schriften immer wieder systematisch überarbeitet und neue Erkenntnisse wurden

integriert. Das Huang di Nei Jing beinhaltet in erster Linie die Beschreibung von Akupunktur sowie kleine Rezepte.

Das Shang Han Lun, ein Buch über Krankheiten, die durch Kälte verursacht werden, stammt aus der Zeit 200 nach Christus,

darin wird bereits die 6 Schichten Diagnostik beschrieben mit der heute oft gearbeitet wird. Diese beiden Bücher dienen in der Arzneikräutertherapie als Grundlage für die Kräuterrezepte, wobei jede Rezeptur für jede Patientin, jeden Patienten individuell zusammengestellt wird. Im Lauf der Therapie gibt es dazu ständig Adaptierungen basierend auf einer Puls- und Zungendiagnose

zu Beginn jedes Folgetermins. Je nach zugrunde liegendem Krankheitsmuster, meist sind es mehrere, werden Einzelarzneien

in bestimmten Kombinationen gegeben. Zum Einsatz kommen pflanzliche, tierische und mineralische Wirkstoffe.

Unterschieden wird in Kräuter, die den Körper kühlen oder wärmen. Genauso gibt es Substanzen, um Schleim zu lösen,

Energie und Blut aufzubauen oder energetisch bewegend zu wirken. Sehr häufig werden die Rezepte in flüssiger Form verabreicht.

 

Hinweise zur Einnahme der Kräutergranulate

Sie bekommen in der Apotheke einen Messbecher und einen Hinweis, wie viel Gramm der Granulatmischung ihrer Einzeldosis entsprechen. Bitte mischen Sie vor der Entnahme des Granulates dieses mit einem Holz- oder Plastiklöffel nochmals kräftig durch. Nehmen Sie die Granulatmischung laut den ärztlichen Anweisungen, indem Sie die Dosis in einer Tasse mit wenig heißem Wasser verrühren und trinken.

Meist löst sich das Granulat nicht ganz auf, so dass eine trübe Flüssigkeit entsteht. Das ist normal. Bitte trinken Sie auch den Bodensatz mit.

Sie können nach der Einnahme der Granulate etwas Flüssigkeit nachtrinken. Es empfiehlt sich, die Kräuter nicht auf ganz leeren Magen einzunehmen.

 

Hinweis zur Aufbewahrung:

Die Granulate sind feuchtigkeitsempfindlich. Sie sollten daher kühl und trocken aufbewahrt werden, aber nicht im Kühlschrank.

Die Dose nach dem Öffnen sofort wieder fest verschließen.

 

 

Ärztin für Allgemeinmedizin und

Traditionelle Chinesische Medizin

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